Lausanne - Alpiq hat den Verkauf ihrer Beteiligung an der AEK Energie AG an die BKW am 29. Juni 2016 erfolgreich abgeschlossen. Mit dem Erlös wird Alpiq ihre Nettoverschuldung weiter reduzieren.
Alpiq hat im November 2015 bekannt gegeben, den Verkauf ihrer Beteiligung an der AEK Energie AG in Solothurn in der Höhe von 38,7 Prozent zu prüfen. Der Verkauf an die BKW konnte am 29. Juni 2016 erfolgreich abgeschlossen werden. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart. Mit dem Erlös wird Alpiq die Nettoverschuldung weiter reduzieren.
Alpiq setzt den Umbau der Gruppe konsequent fort. Oberste Priorität hat die Sicherstellung der Kapitalmarktfähigkeit. Mit der Öffnung des Wasserkraftportfolios bis zu 49 Prozent für neue Investoren reduziert Alpiq die Abhängigkeit von den Grosshandelspreisen und verringert die Nettoverschuldung. Zusätzlich werden weitere Devestitionsmöglichkeiten nicht strategischer Beteiligungen geprüft und konsequent umgesetzt. Die bereits eingeleiteten Kostenreduktions- und Ertragsverbesserungsmassnahmen werden strikt weitergeführt. Der Energiehandel und die Energiedienstleistungen bieten Wachstumspotenzial und werden im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten weiterentwickelt.