Lausanne – Alpiq hat im Rahmen des Verkaufsprozesses ihrer Beteiligung an der Swissgrid AG 75 Millionen CHF des Gesellschaftsdarlehens an mehrere Parteien erfolgreich übertragen.
Im Mai dieses Jahres hatte Alpiq angekündigt, dass sie sich von der Finanzbeteiligung an der Swissgrid AG trennen wird. In einem ersten Schritt konnten nun 75 Millionen CHF des Gesellschafterdarlehens an institutionelle und öffentlich-rechtliche Investoren in der Schweiz, unter Verbleib der eingebetteten Wandelverpflichtungen bei der Alpiq, erfolgreich übertragen werden. Der Vollzug bedarf noch der Zustimmung des Swissgrid-Verwaltungsrates; ein Entscheid wird noch in diesem Jahr erwartet.
Die aus dem Verkauf zufliessenden Mittel sollen zur weiteren Reduktion der Nettoverschuldung und für Investitionen in neue Wachstumsfelder im Rahmen der Strategie der Alpiq Gruppe verwendet werden.
Alpiq hat ihren Anteil am Schweizer Höchstspannungsnetz Anfang 2013, wie vom Gesetzgeber vorgegeben, gegen Darlehen und Aktien an die nationale Netzgesellschaft Swissgrid übertragen und ist gegenwärtig mit 34,7 % an Swissgrid beteiligt.