Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR

Swissgrid-Beteiligung: Alpiq schliesst 288 Mio. CHF-Transaktion erfolgreich ab

18.03.2015, 07:00 | Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR

Lausanne – Alpiq hat erfolgreich die am 19. Dezember 2014 angekündigte Transaktion mit der IST3 Investmentstiftung (IST3) abgeschlossen und 288 Mio. CHF gelöst. IST3 übernimmt damit einen 49,9 %-Anteil an der Alpiq Grid Beteiligungs AG sowie 49,9 % des Swissgrid-Aktionärsdarlehens von Alpiq. Mit der Devestition der ersten 75 Mio. CHF-Tranche vergangenen Jahres und dieser zweiten 288 Mio. CHF-Tranche hat Alpiq insgesamt 363 Mio. CHF eingenommen. Alpiq beabsichtigt, die verbleibenden 48 Mio. CHF Aktionärsdarlehen sowie den verbleibenden 50,1 %-Anteil an der Alpiq Grid Beteiligungs AG noch in diesem Jahr zu veräussern. Die zufliessenden Mittel wird Alpiq primär zur Reduktion der Nettoverschuldung verwenden, um darauf aufbauend gezielt in die Zukunft zu investieren.

Wie am 19. Dezember 2014 publiziert, haben sich Alpiq und IST3 darauf geeinigt, dass IST3 eine 49,9 %-Beteiligung an der neuen Tochtergesellschaft Alpiq Grid Beteiligungs AG übernimmt, in welche Alpiq ihre Swissgrid-Aktien auslagert. Die Transaktion konnte gestern abgeschlossen werden, nachdem der Swissgrid-Verwaltungsrat am 4. März 2015 der Übertragung der Aktien an die Alpiq Grid Beteiligungs AG zugestimmt hatte. Ebenso wurde der Verkauf von 49,9 % der von Alpiq gehaltenen Swissgrid-Aktionärsdarlehen an IST3 vollzogen. Insgesamt hat Alpiq im Gegenzug 288 Mio. CHF von IST3 erhalten.

Ende Mai 2014 hatte Alpiq erklärt, sich von der Beteiligung an Swissgrid zu trennen. Zusammen mit dem am 28. November 2014 angekündigten Verkauf der ersten Tranchen des Aktionärsdarlehens an Swissgrid in Höhe von 75 Mio. CHF erzielte Alpiq einen Mittelzufluss aus den bisher getätigten Transaktionen von insgesamt 363 Mio. CHF. Alpiq beabsichtigt, die verbleibenden 48 Mio. CHF Aktionärsdarlehen sowie den verbleibenden 50,1 %-Anteil an der Alpiq Grid Beteiligungs AG noch in diesem Jahr zu veräussern.

Die zufliessenden Mittel wird Alpiq primär zur Reduktion der Nettoverschuldung verwenden, um darauf aufbauend gezielt in die Zukunft zu investieren.