Lausanne – Der Verwaltungsrat wird der Generalversammlung der Alpiq Holding AG vorschlagen, Jens Alder zum neuen Verwaltungsratspräsidenten zu wählen.
An der nächsten ordentlichen Generalversammlung vom 30. April 2015 wird der Verwaltungsrat der Alpiq Holding AG vorschlagen, Jens Alder zum neuen Präsidenten des Verwaltungsrates zu wählen. Dieser wird Hans E. Schweickardt ablösen, der sein 70. Altersjahr erreicht hat und sich daher nicht mehr für eine weitere Amtsdauer zur Verfügung stellen wird.
Hans E. Schweickardt hat Alpiq seit deren Gründung im Januar 2009 mit seinen breiten Kenntnissen des Elektrizitätsmarkts sowie seinem grossen nationalen und internationalen Beziehungsnetz entscheidend geprägt. Unter seiner Führung wurde die Fusion der beiden Schweizer Energieunternehmen Atel und EOS vollzogen. Während seiner Amtszeit wurde Alpiq zum grössten Schweizer Energieunternehmen mit europäischer Ausrichtung. Hans E. Schweickardt hat im Jahr 2012 ein umfassendes Restrukturierungsprogramm in die Wege geleitet und somit den Startschuss für den Umbau des Konzerns gegeben.
Jens Alder (57), Schweizer Staatsbürger, verfügt über ein Diplom in Elektrotechnik der ETH Zürich sowie einen MBA-Abschluss der INSEAD, Fontainebleau. Er war insgesamt 14 Jahre bei Alcatel tätig, zuletzt als Leiter des Telecom-Bereichs in der Schweiz. Zudem war er zwei Jahre Mitglied der Geschäftsleitung des Telecom-Bereichs der Motor-Columbus. 1998 wurde er zu Swisscom gerufen, wo er von 1999 bis 2006 die Funktion des CEO ausübte. Von 2006 bis 2008 führte er das dänische Telekommunikationsunternehmen TDC A/S. Seit 2008 ist Jens Alder professioneller Verwaltungsrat. Er ist Verwaltungsratspräsident von Sanitas Krankenversicherungen (Zürich), von BG Ingenieure und Berater (Lausanne) und der Goldbach Group (Küsnacht) sowie Mitglied des Verwaltungsrats des Software-Konzerns CA Technologies (New York, USA). Seit dem 1. Januar 2010 ist Jens Alder zudem Verwaltungsratspräsident der IWB Industrielle Werke Basel. Von dieser Funktion wird er zum Zeitpunkt der nächsten Generalversammlung zurücktreten.