Medienmitteilung

Alpiq gewinnt Auftrag des CERN

16.02.2017, 09:00 | Medienmitteilung

Lausanne – Alpiq hat den Auftrag zur Errichtung neuer Schaltanlagen zur Verstärkung des Stromnetzes der Europäischen Organisation für Kernforschung (CERN) in Genf gewonnen. Der Bau des neuen Umspannwerks ermöglicht eine unterbrechungsfreie Durchführung von Experimenten und der Forschungsarbeit für das CERN. Ausschlaggebend für die Erteilung dieses international ausgeschriebenen Auftrags waren die Erfahrung und Kompetenz von Alpiq in der Planung und Errichtung von Hochspannungsanlagen.

Durch die Errichtung des 400/66 Kilovolt-Unterwerks mit einem 220 Megavoltampere-Leistungstransformator wird das CERN sein Stromversorgungsnetz absichern und verstärken. Das neue Umspannwerk wird auf dem Gebiet der französischen Gemeinde Prévessin errichtet und eine Fläche von rund 1 Hektare einnehmen. Das CERN erhöht dadurch die Verfügbarkeit seines Versorgungsnetzes. Dies erleichtert die Instandhaltung bestehender Anlagen und ermöglicht eine unterbrechungsfreie Durchführung von Experimenten und der Forschungsarbeit. Das CERN benötigt die neuen Installationen auch für die für 2019 geplanten umfassenden Instandhaltungsarbeiten der Beschleuniger. Die Bauarbeiten werden im ersten Halbjahr 2017 beginnen und voraussichtlich Anfang 2019 abgeschlossen sein.

Als Projektführerin wird Alpiq die technische Ausführung in enger Zusammenarbeit mit der französischen Netzgesellschaft RTE und mit Lieferanten aus unterschiedlichen Mitgliedstaaten des CERN durchführen. Mit diesem Auftrag unterstreicht Alpiq ihre Erfahrung und Kompetenz im Bereich Hoch- und Mittelspannung und bekräftigt die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens auf internationalem Niveau.

Das CERN ist eines der grössten und renommiertesten Forschungslabors der Welt und beschäftigt sich mit Grundlagenphysik, Teilchenforschung und mit den Gesetzmässigkeiten des Universums.