Alpiq und das Schweizer Unternehmen FuGen entwickeln im Südwesten Schwedens gemeinsam den Windpark Tormoseröd. Der Bau des Windparks ist inzwischen weit fortgeschritten: Aktuell werden die Türme der ersten vier Turbinen montiert. Die Inbetriebnahme des Windparks mit seinen elf Windturbinen soll im dritten Quartal 2023 erfolgen.
An der Westküste Schwedens befindet sich der neue Windpark Tormoseröd in einer entscheidende Bauphase: Nachdem die Fundamente schon seit einiger Zeit bereit waren, hat nun der eigentliche Aufbau der insgesamt elf Windturbinen begonnen. Das Team des Turbinenherstellers Siemens Gamesa startete im März mit der sogenannten Turbinenphase und hat inzwischen bei vier Windturbinen die ersten Elemente des Turms montiert. Damit wird die kommerzielle Inbetriebnahme des neuen Windparks im dritten Quartal 2023 immer konkreter.
Der Windpark Tormoseröd, zwischen den Ortschaften Strömstad und Tanum gelegen, ist ein Gemeinschaftsprojekt von Alpiq und dem Schweizer Unternehmen FuGen (Future Generation Renewable Energy). Die erwartete Jahresproduktion der elf Windturbinen mit einer Leistung von total 72,6 Megawatt (MW) beträgt rund 220 Gigawattstunden (GWh) Strom.
Im Hinblick auf den Ausbau ihrer klimafreundlichen Stromproduktion ist für Alpiq nebst den Investitionen in den Ausbau der Stromproduktion aus Wasserkraft und Sonnenergie auch Windenergie ein wichtiges Standbein. Zusätzlich zum neuen Windpark Tormoseröd und den hängigen Projekten in der Schweiz (Bel Coster, EolJorat Nord, Tous-Vents) prüft Alpiq aktuell für die nächsten Jahre ein Repowering ihrer Windparks in Italien und Frankreich, da diese das Ende ihrer technischen Lebensdauer erreichen. Auch in Spanien ist Alpiq aktiv an der Entwicklung neuer Windprojekte beteiligt und prüft entsprechende Möglichkeiten auch in Frankreich und den nordischen Ländern.