Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR

Alpiq verkleinert Verwaltungsrat und beantragt Wandlung der Aktionärs-Hybriddarlehen

15.10.2020, 06:45 | Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
  • Die Hybriddarlehen der Aktionäre werden über eine ordentliche Kapitalerhöhung gewandelt.

  • Dies vereinfacht die Kapitalstruktur und stärkt die Kapitalmarktfähigkeit.

  • Der Verwaltungsrat wird von 13 auf 10 Mitglieder verkleinert.

  • Die ausserordentliche Generalversammlung findet am 29. Oktober statt.

 

Lausanne – Der Verwaltungsrat der Alpiq Holding AG hat am 14. Oktober 2020 beschlossen, die Wandlung der ausstehenden Aktionärs-Hybriddarlehen in Eigenkapital in Höhe von 366,5 Mio. CHF zu beantragen. Die Wandlung dieser Aktionärs-Hybriddarlehen in Eigenkapital wird an der ausserordentlichen Generalversammlung vom 29. Oktober 2020 traktandiert und der Generalversammlung beantragt, die Wandlung in Alpiq Aktien mittels ordentlicher Kapitalerhöhung mit Liberierung durch Verrechnung durchzuführen. 

Bei einem Ausgabebetrag von CHF 70 je Aktie werden 5'235'715 neue Aktien im Nennwert von je 0.01 CHF geschaffen und das Aktienkapital nominell um CHF 52'357.15 erhöht. Die neuen Aktien werden durch Verrechnung der Forderungen der Aktionäre aus den ausstehenden Aktionärs-Hybriddarlehen gegenüber der Alpiq Holding AG und durch eine Bareinlage liberiert. Der Differenzbetrag von CHF 366'447'692.85 wird dem Eigenkapital als Agio gutgeschrieben. 

Dieser Schritt stärkt die Kapitalmarktfähigkeit von Alpiq, vereinfacht die Kapitalstruktur, stärkt die Eigenkapitalposition und steht im Einklang mit der konsequenten Finanzstrategie des Unternehmens. Die öffentliche Hybridanleihe in Höhe von 650 Mio. CHF ist von der Wandlung der Aktionärs-Hybriddarlehen nicht betroffen.

Alpiq Verwaltungsrat wird verkleinert

Der Alpiq Verwaltungsrat wird per 29. Oktober 2020 von 13 auf 10 Mitglieder verkleinert. Mit den am 14. Oktober 2020 eingereichten Rücktritten der Verwaltungsräte Anne Lapierre, Dominique Gachoud und Heinz Saner wird dies möglich. Im Namen des gesamten Verwaltungsrats dankte Verwaltungsratspräsident Jens Alder den zurücktretenden Verwaltungsräten für ihr grosses Engagement und ihre wertvollen Beiträge für die kontinuierliche, zielgerichtete Weiterentwicklung des Unternehmens. Der Alpiq Verwaltungsrat setzt sich ab 30. Oktober 2020 wie folgt zusammen: Conrad Ammann, Tobias Andrist, Aline Isoz, Jørgen Kildahl, Alexander Kummer-Grämiger, Wolfgang Martz, Hans Ulrich Meister, Jean-Yves Pidoux, Phyllis Scholl sowie Verwaltungsratspräsident Jens Alder.  

Nachhaltiges, finanziell solides Energiegeschäft

Alpiq verfolgt ein nachhaltiges, finanziell solides und risikoadjustiertes Geschäftsmodell entlang einer klaren Strategie, um damit zu einem besseren Klimaschutz und zu einer Stärkung der Versorgungssicherheit in der Schweiz und ihrer Kunden in den europäischen Märkten beizutragen.

Weitere Information über Alpiq: www.alpiq.com