Lausanne – Im Zusammenhang mit dem 2018 abgeschlossenen Verkauf des Engineering-Services-Business hat die Käuferin Bouygues Construction in der nunmehr eingereichten detaillierten Schiedsgerichtsklage den von Alpiq geforderten Betrag von 205 Mio. CHF auf neu insgesamt rund 319 Mio. CHF zuzüglich Zinsen erhöht. Alpiq bestreitet die Forderungen mit Nachdruck.
Wie bereits kommuniziert, haben sowohl Alpiq als auch Bouygues Construction am 12. Februar 2019 ein Schiedsverfahren nach der Schiedsordnung der Swiss Chambers’ Arbitration Institution eingeleitet und gegenseitige Ansprüche auf Kaufpreisanpassung geltend gemacht. Neben den bestehenden unterschiedlichen Ansichten der Parteien über den endgültigen Anpassungsbetrag zum Kaufpreis macht Bouygues Construction nun neu auch Gewährleistungsansprüche geltend. Alpiq bestreitet auch die neu von Bouygues Construction geltend gemachten Ansprüche sowohl der Höhe als auch dem Inhalt nach mit Nachdruck und wird sich im Verlauf des vom Schiedsgericht festgelegten Verfahrens dagegen zur Wehr setzen. Mit einem Urteil des Schiedsgerichts kann erst im Laufe des Jahres 2022 gerechnet werden.
Weitere Informationen zu Alpiq finden Sie auf www.alpiq.com